Der Kohlen-Peter

Anna lebt mit ihrer Mutter alleine. Kurz vor Weihnachten schwärmen alle Kinder von den vielen Weihnachtsgeschenken, Peter lebt mit seiner Mutter am Rande eines dunklen Waldes. Er ist ein armer Köhler, der von der Hand in den Mund lebt und von Reichtum und Wohlstand träumt. Im Wald trifft er auf das Glasmännle, einen alten Waldgeist, der ihm drei Wünsche erfüllen will. Leider geht das aber daneben, weil Peter nicht nachdenkt, bevor er seine Wünsche ausspricht.

Als er mit Schimpf und Schande aus dem Dorf gejagt wird, geht er zurück in den Wald, um sich bei dem Glasmännle zu beschweren. Im Wald trifft er auf den bösen Holländer-Michel, der ihm sein Herz für viel Geld abkauft. Der nun herzlose Peter kehrt in sein Dorf zurück, wo er als Geschäftsmann bald sehr reich wird. die sie bekommen. Aber bei Anna gibt es nicht viele Geschenke, nur einen Teddybären. Dass das allerdings ein ganz besonderer Bär ist, stellt Anna fest, als sie einschläft. Und auch die Erkenntnis, dass es nicht nur große Geschenke an Weihnachten wichtig sind, lässt nicht lange auf sich warten.